
Vereinsleben - Verein Leben
Erfahren Sie mehr über das lebendige Vereinsleben des Öberösterreichischen Münzvereins Wels.
Von Ausflügen und Fahrten zu Börsen bis hin zu Fachvorträgen und gemeinschaftlichen Sammeltreffen - hier halten wir die Erinnerungen lebendig.
Ausflug nach Prag
Mit etwas Verspätung begann unsere Reise mit dem Bus von Wels nach Prag. Unterwegs stiegen in Linz und Freistadt weitere Mitglieder zu. Mit einer kurzen Pause erreichten wir zügig unser Ziel. Nach der Ankunft im Hotel stärkten wir uns am Buffet, bevor wir unsere Zimmer bezogen.
Frisch gestärkt und ausgeruht brachte uns der Bus ins Zentrum von Prag. Dort führte uns eine freundliche Reiseleiterin durch die Altstadt und erzählte spannende Geschichten über die Stadt – und sogar über Michael Jackson. Leider überraschte uns das Wetter mit Regen, was den Regenschirm-Verkauf der Prager Händler schlagartig ankurbelte. Glücklicherweise besserte sich das Wetter bald, und wir konnten von der Karlsbrücke aus die beeindruckende Prager Burg bewundern. Ein Teil der Gruppe fuhr anschließend mit dem Bus zum Prager Stadion, das kurioserweise noch nie für ein Fußballspiel genutzt wurde, und genoss den Ausblick auf die Stadt von oben.
Den Abend verbrachten einige Mitglieder in der Stadt, während andere ein gemütliches Restaurant in der Nähe des Hotels entdeckten und dort entspannt den Tag ausklingen ließen.
Am Freitag ging es nach dem Frühstück mit dem Bus zur Sberatel-Sammler-Messe auf das Prager Messegelände. Obwohl der Einlass erst um 10 Uhr begann, hatte sich bereits um 9:45 Uhr eine lange Schlange vor den Kassen gebildet. Diese Messe ist das größte Treffen für Sammler in Mittel- und Osteuropa und einzigartig in der Region. Parallel fanden die Messen für Beauty und Wellness sowie Interior Design statt, was für großen Andrang sorgte. Die Messe bot eine beeindruckende Vielfalt: von Münzen und Geldscheinen über Briefmarken bis hin zu Mineralien und vielen weiteren Sammlerstücken. Auch diverse Restaurants und Cafés waren auf dem Gelände zu finden, sodass für jeden etwas dabei war.
Einige Mitglieder kehrten um 13 Uhr ins Hotel oder in die Innenstadt zurück, während der Rest der Gruppe erst um 17 Uhr abgeholt wurde. Am Abend traf sich der Großteil der Mitglieder wieder in einem nahegelegenen Restaurant, um den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen zu lassen.
Der Samstag begann für einige Frühaufsteher bereits um 5 Uhr mit einem Besuch des nahegelegenen Flohmarktes. Alle anderen packten nach dem Frühstück ihre Koffer und bereiteten sich auf die Heimreise vor. Die nächste Etappe führte uns nach Budweis. Während der Stadtbesichtigung hatten wir trotz eines kurzen Regenschauers größtenteils Glück mit dem Wetter. In Budweis besuchten wir das Südtschechische Museum, das 1877 gegründet und kürzlich aufwendig renoviert wurde. Die Ausstellung beeindruckte mit einer Vielzahl von Exponaten: historische Bücher, Münzen, Militaria, Volkskunst sowie Sammlungen zur Naturgeschichte und Archäologie. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Regionalgeschichte. Besonders spannend für uns waren die Münzen. Unser Mitglied Herr Wanderer – ein ausgewiesener Experte – erzählte uns, dass in Budweis von 1569 bis 1611 Münzen geprägt wurden. Nach der Schließung der Münzstätte Linz wurde deren Ausstattung nach Budweis gebracht. Dank Herrn Wanderers Wissen erfuhren wir viele interessante Details.
Nach einer kleinen Stärkung mit Kaffee setzten wir unsere Reise zum krönenden Abschluss fort. Gemeinsam genossen wir eine gemütliche Jause im „Goldenen Hirschen“ in Freistadt. Schließlich hieß es Abschied nehmen. Unser Busfahrer brachte alle Mitglieder sicher und mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck zurück zu ihren Ausstiegsorten.
5. bis 7. September 2019
Eröffnung der Ausstellung MAXIMILIAN I.


Dr. Karl Habsburg, Annemarie Scheiblhofer, StR. Johann Reindl-Schwaighofer, MBA Ehrenobmann Hans Thallinger,
Kaiser Reformer Mensch zum 500. Todesjahr des letzten Ritters
Stadtmuseum Wels - Burg
Mittwoch, 20. März 2019

Ausflug nach Hall in Tirol
Bildung – Erlebnis – Spaß
Rechtzeitig um 7 Uhr morgens waren sowohl Gepäck als auch alle Mitglieder bereit im Bus, und unsere Reise konnte beginnen. Der erste geplante Stopp war ein Flohmarkt in Hallein – leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, und der Besuch fiel buchstäblich ins Wasser. Daher erreichten wir den Chiemsee früher als erwartet. Im Restaurant „Westernacher Am See“ in Prien bewies das Team große Flexibilität, und wir konnten unser Mittagessen vorzeitig genießen.
Um etwa 12:30 Uhr setzten wir unsere Reise nach Hall in Tirol fort. Während der gesamten Fahrt versorgte uns Herr Thalinger nicht nur mit kulinarischen Kleinigkeiten, sondern auch mit spannendem kulturellen Wissen. Er erzählte uns viele interessante historische und geografische Details über die Regionen, die wir durchquerten. Tirol zeigte sich von seiner besten Seite und schickte den Regen in die anderen Bundesländer.
Nach unserer Ankunft und dem Check-in im Gartenhotel Maria Theresia in Hall verteilten sich die Teilnehmer auf verschiedene Aktivitäten: Einige besuchten Fachvorträge zu den Themen Prägestempel, Münzen und Medaillen, während andere die Gelegenheit nutzten, durch eine der schönsten Städte Tirols zu flanieren. Hall in Tirol, das auf 574 Metern Seehöhe liegt und etwa 13.000 Einwohner zählt, beeindruckt mit einer der größten und am besten erhaltenen Altstädte Österreichs – diese ist sogar größer als die Altstadt von Innsbruck! Die mittelalterlich geprägte Architektur erzählt von der glanzvollen Vergangenheit der Stadt. Hall wurde durch den Salzabbau im Mittelalter zu einem zentralen Wirtschaftsstandort in Nordtirol. Zudem war die Stadt ein bedeutender Umschlagsplatz für Waren entlang des Inns. Die Münzstätte, die im 15. Jahrhundert von Meran nach Hall verlegt wurde, trug maßgeblich zum wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt bei.
Um 16 Uhr begann eine spannende Führung durch das Museum und hinauf zum Münzerturm. Hier erfuhren wir viel über die Geschichte der Münzprägung und die Geburtsstätte des Dollars, die auf Habsburger Sigismund den Münzreichen zurückgeht – er ließ im Jahr 1486 den ersten Taler prägen. Wir bewunderten den Nachbau der ersten Münzpräge-Maschine sowie die beeindruckende Walzenprägemaschine. Der Rundgang bot faszinierende Einblicke in die Geschichte Halls und der Münzherstellung. Nach dem Aufstieg auf den Münzerturm, das Wahrzeichen der Stadt, wurden wir mit einem herrlichen Ausblick über Hall, das malerische Inntal und die beeindruckende Kulisse des Karwendelgebirges belohnt. Ein besonderes Highlight war der größte Silbertaler der Welt – über 20 Kilogramm reines Silber! Zum Abschluss konnten wir selbst eine Münze prägen.
Den Abend des 11. Novembers ließen wir bei einem ausgezeichneten Abendessen im Gartenhotel ausklingen. Der Tag endete gemütlich mit angeregten Gesprächen unter den Mitgliedern.
Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück unsere Fahrt zur Münzbörse Hall im Kurhaus, die pünktlich um 9 Uhr ihre Türen öffnete. Für alle, die nicht bis 12 Uhr bleiben wollten, hatte Frau Scheiblhofer ein alternatives Programm organisiert, das von vielen Mitgliedern gerne wahrgenommen wurde. Nach einer Stunde auf der Münzbörse – und mit etwas weniger Geld in der Tasche – machte sich eine Gruppe von 18 Mitgliedern auf den Weg nach Wattens, um die funkelnde Welt von Swarovski zu entdecken. Nach einem Rundgang durch die Wunderkammern stöberten wir im eindrucksvollen Kristallwelten-Store. Um 12 Uhr wurden die restlichen Teilnehmer von der Münzbörse abgeholt, und gemeinsam fuhren wir weiter zum Mittagessen in die Glasstadt Rattenberg. Mit nur knapp 400 Einwohnern ist sie die kleinste Stadt Österreichs und begeistert mit ihrer mittelalterlichen Fußgängerzone, zahlreichen Geschäften und traditionellen Glasbetrieben. Hier genossen wir unser Mittagessen, bevor wir durch die charmante Stadt bummelten.
Unsere Reise führte uns danach nach Kramsach zum einzigartigen „Friedhof ohne Tote“. Der Museumsfriedhof mit seinen originellen Eisengrabkreuzen und humorvollen Sprüchen sorgte für viele Lacher und gute Stimmung. Schließlich traten wir die Heimreise an und erreichten Wels um 18:15 Uhr. Im Gasthof Obermayr ließen wir die Reise mit einer herzhaften Jause und einem letzten gemeinsamen Getränk entspannt ausklingen.
Ein großes Dankeschön geht an Frau Scheiblhofer, die diese Reise perfekt geplant hat und uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stand. Es war ein unvergessliches Erlebnis!
11. und 12. November 2017
25-Jahrfeier der Numismatischen Gesellschaft in Salzburg
Anlässlich der 25-Jahrfeier der Numismatischen Gesellschaft in Salzburg hatten wir eine sehr interessante Stadtführung.
20.10.2014
85. Geburtstag von Ehrenmitglied Josef Staudinger
Wir gratulieren unserem Ehrenmitglied Herrn Josef Staudinger zum 85. Geburtstag und
wünschen ihm viel Gesundheit und noch langjährige Freude am Sammeln!
28.09.2014

Vereinsausflug nach Spitz an der Donau
09./10. Mai 2014
Größte Goldmünze der Welt in Wien
Red Kangaroos sind nicht nur die größten Kängurus, auch die größte Goldmünze der Welt ist nach ihnen benannt. Das Kunsthistorische Museum (KHM) in Wien zeigt ab 21. Jänner für fünf Tage die Münze mit einem Durchmesser von 80 Zentimeter.
Die vor zwei Jahren im australischen Perth geprägte Münze wiegt eine Tonne, hat einen Durchmesser von 80 Zentimeter und eine Stärke von mehr als 12 Zentimeter, teilte das Museum mit. Auf der Wertseite des Goldschatzes ist Königin Elisabeth II. abgebildet, auf der Bildseite ein Känguru.
Die Münze verfügt über einen Nennwert von einer Million Australische Dollar (750.000 Euro), tatsächlich ist aber reines Gold im damaligen Wert von 55 Millionen Dollar hineingeflossen. Das schwere Goldstück fungiert laut KHM allerdings nur als unverkäufliches Ausstellungsstück.
Große Goldmünze bereits vor Jahren zu sehen
Die weltweit einst größte und schwerste Goldmünze „Canadian Maple Leaf“ mit einem Reinheitsgrad von 99,999 Prozent zeigte das KHM ab dem Jahr 2008. Sie war eine Dauerleihgabe der Auer von Welsbach-Gruppe an das Münzkabinett des Museums.
Aufgrund der AvW-Pleite kam die Münze aber 2010 unter den Hammer. Ein spanischer Edelmetallhändler namens Oro Direct ersteigerte damals im Wiener Dorotheum den kanadischen „Maple Leaf“ für 3,27 Mio. Euro. Insgesamt gibt es fünf „Maple Leaf 2007“, eine ist im Besitz der britischen Königin Elizabeth II, die auch auf der Vorderseite der Münze abgebildet ist. Die Rückseite zeigt drei Ahornblätter, die das Prägeland Kanada symbolisieren.
04.01.2014 Quelle: ORF.at

Vereinsausflug
25. Mai 2013
Vereinsausflug nach Spitz an der Donau
Vereinsausflug anlässlich des 30jährigen Bestehens des OÖ Münzensammlerverein Wels
Im Jahr 2000
1988 Münzbörse in Verona
Besuch durch eine Delegation des OÖ Münzensammlerverein Wels
1987 Münzvereinsausflug zur Münzbörse Klagenfurt
1985 Vereinsausflug zur Münzbörse Innsbruck
inkl. Besichtigung des Münzturms in Hall in Tirol