1. und 2. Republik Österreich

Nachdem die meisten Kronländer aus dem Verband der Habsburgermonarchie ausgetreten sind und eigene Staaten ausgerufen haben,

proklamiert die Provisorische Nationalversammlung am 12. November 1918 die Republik.

Es ist ein neues Kapitel in der Geschichte Österreichs.

Die 1. und 2. Republik Österreichs

Die Geschichte Österreichs ist geprägt von zwei prägenden Epochen in seiner demokratischen Entwicklung:

der 1. Republik (1918–1938) und der 2. Republik (seit 1945).

Die 1. Republik entstand nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie am Ende des Ersten Weltkriegs und war von politischen und wirtschaftlichen

Herausforderungen gekennzeichnet. Interne Konflikte, wirtschaftliche Not und die politische Radikalisierung führten 1938 zur Eingliederung Österreichs ins nationalsozialistische Deutschland („Anschluss“).

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde 1945 die 2. Republik gegründet, die bis heute besteht.

Sie markiert eine Ära des Wiederaufbaus, der Stabilität und der Neutralitätspolitik.

Die 2. Republik konnte durch die Zusammenarbeit der politischen Parteien und den Beitritt zur Europäischen Union eine stabile und wohlhabende Demokratie aufbauen.

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